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Heute ist Weltfototag ...



Auch wenn es im Moment so viel andere Dinge als Fotografieren gibt, so müssen wir uns einmal vor Augen führen, dass uns all diese Ereignisse so präsent sind und vor Augen geführt werden, weil es die Fotografie gibt.

Es ist noch nicht so lange her, da wurden Fotos eher aufwändig auf Filmen aufgenommen und als Papierbilder ausgedruckt. Heute gibt es kaum noch Bilder, die man anfassen kann. Sie werden nur noch virtuell hin und her geschickt und auf- und abgescrollt.

Fotografien sind wichtig und umgeben uns wie nie zuvor, aber wir schenken der Erstellung und Erstellern solcher Aufnahmen immer weniger Aufmerksamkeit.

All denen, die Fotografie mit „ Mach doch mal ein Selfie…“ gleichsetzen, sei gesagt, Fotografie ist für viele Menschen eine Kunst, eine Leidenschaft und auch ein Beruf, ohne die das Leben heute nicht so bunt wäre.

Und es sei auch erwähnt, dass diese Art der Fotografie nicht kostenlos ist, die man sich for free aus dem Internet herunterladen darf.


Und wenn all die Bilddateien vom „Handy“ gelöscht sind, so sind die Fotografen diejenigen, die das Leben unserer Zeit für die Generationen nach uns in Bildern festhalten. Und wenn sie dies tun, sind sie keine Kriminellen mit unlauteren Absichten, sondern sind schon von weitem erkennbar und geben gern über ihre Tätigkeit Auskunft.

Ich verstehe es nicht, dass Fotografen Rechenschaft über ihre Tätigkeit ablegen müssen weil besorgte Bürger ob einer sichtbar getragenen Kamera, eiligst die Polizei herbeirufen, wenn gleichzeitig noch nie so stark wie im Moment unlautere Absichten völlig unentdeckt und unbeobachtet mit den kleinen, unauffälligen und leistungsstarken Smartphones umgesetzt werden, und noch ehe jemand dies bemerkt, werden diese so entstandenen Bilder in der Social Media Welt geteilt, und Fotomotive zu Opfern…

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